auerbergland@venture-route

Die Erlebnis-Radrunde zu Kultur und Natur um den Auerberg

Die auerbergland@venture-route ist eine knapp 125 Kilometer lange Radrunde durch das komplette Auerbergland, von Rieden am Forggensee im Süden bis Kinsau im Norden, von Stötten im Westen bis zur Wieskirche im Osten. Auf ihrer Strecke verbindet die Route die Museen des Auerberglandes ebenso miteinander wie sakrale Besonderheiten der Gemeinden oder Wandererlebniswege. Im Auerbergland gibt es eine Vielzahl abwechslungsreicher, sehr ortsspezifischer Museen. Die Museen zeigen dabei die unterschiedlichen Vergangenheiten und Besonderheiten der Gemeinden auf, wie etwa das Hammerschmiedemuseum in Schwabsoien, das Flößermuseum in Lechbruck oder das Strumpfmuseum in Altenstadt. Zu den bedeutenden sakralen Bauwerken gehören z.B. die Romanische Basilika in Altenstadt, das Welfenmünster in Steingaden, die Wieskirche, die Kirche St.-Georg auf dem Auerberg oder die einzigartige Kreuzkuppelkirche in Sameister. Erlebniswege sind beispielsweise der Mühlenweg in Schwabsoien, der Drachenweg in Roßhaupten oder der Lechsee-Rundweg in Lechbruck.

Der Radweg verläuft auf dem bereits bestehenden, FGSV-konformen Radwegenetz der Landkreise Ostallgäu, Weilheim-Schongau und Landsberg am Lech, so dass die fehlerfreie und lückenlose Beschilderung mit Hilfe einfacher Einhängeschilder, die das Logo der Route zieren, gewährleistet werden kann. An den Museen, Kirchen & Kapellen und Einstiegspunkten der Erlebniswege weisen eigens entworfene Informationstafeln auf Hintergründe, Besonderheiten, historische Entwicklungen und Routenführungen der jeweiligen Attraktionen hin. Ein QR-Code auf den Tafeln gibt den geneigten Radfahrern und Wanderern mit Hilfe hinterlegter Daten weitere Informationen zu den einzelnen Themen. Radgerechte Rastplätze mit Bank-Tisch-Kombinationen und radgerechten Abstelleinrichtungen laden in idyllischer Umgebung entlang der Strecke zu einer Verschnaufpause ein.

Die Radroute ist Teil des Projektes auerbergaland@venture, und wurde gefördert durch dasBayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).

Unterstützung erhielt das Projekt durch die Verleihung des schwäbischen Museumspreises der Hans Frei Kulturstiftung im Rahmen der Auerberg-Schau, April 2013 in Lechbruck am See.