1992 - 1994: Die Startphase

Leitsatz und erste gemeinsame Ziele:

„GEMEINSAM ZUM WOHLE ALLER FÜR EIN SCHÖNES LEBEN“

 

  • Einsatz projektorientierter Dorf- und Landentwicklung
  • Abstimmung der Planungsziele für die interkommunale Zusammenarbeit
  • Entwicklung einer kooperativen regionalen Land- und Forstwirtschaft
  • Entwicklung von Fremdenverkehrs- und Erholungskonzepten
  • Förderung der Eigenart und Attraktivität von Landschaft und Kultur
  • Entwicklung regionaltypischer und zukunftsorientierter Gewerbe-, Dienstleistungs-, Handels- und Handwerkszweige
  • Entwicklung nachhaltiger, umweltschonender Energie-, Ver- und Entsorgungs- und Verkehrssysteme

1995 -1999: Die Entwicklungsphase

  • Die herausragenden Entwicklungspotenziale vom Auerbergland sind Natur und Kultur.
  • Erste Projekte mit Unterstützung der Regionalen Landentwicklung und mit dem europäischen Programm LEADER II.
  • Die in den Auerbergland- Gemeinden vorhandenen Fähigkeiten und Möglichkeiten sollen unter Wahrung der jeweiligen Identität gemeinsam genutzt werden.

2000 - 2007: Strategie und Umsetzungen

WAS BEDEUTET DER LEADER- ANSATZ?

Die im Auerbergland entwickelten Ideen für unsere Zukunft und  deren Umsetzungen sind nicht auf kurzfristige Wirkungen sondern auf Zukunftsfähigkeit angelegt.

 

DIE LOKALE AKTIONSGRUPPE

ist verantwortlich für Erarbeitung und Umsetzung des regionalen Entwicklungskonzeptes

 

SEKTOR ÜBERGREIFENDES REGIONALES ENTWICKLUNGSKONZEPT REK

als Grundlage für die Entwicklung von Auerbergland

 

INNOVATION

neue Ideen, neue Wege, neue Lösungen

 

VERNETZUNG UND ZUSAMMENWIRKEN

von Akteuren und Projekten verschiedener Bereiche

 

NACHHALTIGKEIT

ökologisch, ökonomisch, sozial und kulturell

 

ZUSAMMENARBEIT

innerhalb und zwischen Leader- Gebieten

 

BÜRGERENGAGEMENT

in der Lokalen Aktionsgruppe in Projektgruppen und Projekten

2008 - 2016: Auerbergland und Leader in AL-P

Die Entwicklung zum lernbereiten und kooperationsfähigen Auerbergland ist eine wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung „zum Wohle aller“. Im Sinne des Leitsatzes von AL-P sind Auerbergland und Pfaffenwinkel seit 2014 auch weiterhin die Brücke zwischen dem Allgäu und dem Oberland. In den Auerbergland-Gemeinden wurden mit Förderung der Europäischen Union und des Freistaat Bayern wichtige Projekte in unterschiedlichen Handlungsfeldern umgesetzt. Beispiele sind im sozialen Bereich die Projekte "Wia dohoam" in Rieden am Forggensee,die Erlebnis-Radroute "auerbergland@venturroute als gemeinsames Projekt der Auerbergland-Gemeinden oder der Dorfladen in der Gemeinde Ingenried.

 

 

Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) 2016+

Die Bürgermeister der 14 Auerbergland-Gemeinden beschlossen 2016 die Fortschreibung der Entwicklungsstrategie auf der Grundlage eines eigenständigen Entwicklungkonzeptes. Dieses im Team von Bürgermeistern und Projektbegleitung selbst entwickelte und fertiggestellt Konzept wurde den Ämtern für Ländliche Entwicklung zur Abstimmung und Prüfung vorgelegt. In einem nächsten Schritt folgte die Anerkennung als Integriertes Ländlichren Entwicklungskonzept (ILEK) und damit als strategische Grundlage für Entwicklungen und dorfgerechte Umsetzungen in den Gemeinden und auf interkommunaler Auerbergland-Ebene. Das ILEK sichert die finanzielle Förderung der Umsetzungsbegleitung, von Projekten im Rahmen der Dorferneuerungsrichtlinie und das jährliche Budget für diverse Kleinprojekte.